groupeeine erfolgreiche Ausgabe.

Nach einer ersten gelungenen Ausgabe, sah diese zweite als eine Bestätigung aus. Das Lächeln auf den Gesichtern der Teilnehmer sowie der Zuschauer hat die Veranstalter für ihre Bemühungen reichlich belohnt.

 

 

Nach den Strecken Öffnern Pierre Mény (Alpine A 310 V6), Patrick Henry (Lancia Stratos) und dem immer noch jungen Jean Ragnotti, starteten knapp 120 Wagen in La Bresse um die Demonstrations Prüfungen auf den Vogesenstraßen zu erstürmen. In diesem Feld konnten die Champions der achtziger Jahre feststellen, daß Ihre Popularität unversehrt bleibt. Wenn auch Stig Blomqvist die Sprache Schranke herumqueren mußte, konnte das Lächeln und die Daumen hoch der Zuschauer diese Botschaft klar mitteilen. Er nahm nacheinander das Lenkrad eines ex-Buffum Audi Quattro A2 und eines Ford Sierra Cosworth in welchem er den zweiten Platz während des RAC Rallyes 1987 errungen hatte.

Aventure Peugeot hat ganz speziell für Bruno Saby den 205 Turbo 16 der 1985 mit Timo Salonen in Neu Seeland und Argentinien siegte, in Gang gesetzt. Mit seinem Sohn Pierre hat Bruno bewiesen, daß er sein Talent keinerlei verloren hatte. Ein anderer berühmter Peugeot war am Start, und zwar der Gruppe A 205 Rallye den der GCAP (Groupement des Concessionnaires des Automobiles Peugeot) während des Jahres 1991 für Fabien Doenlen eingesetzt hatte. Mit vieler Erregung saß dieser wieder 25 Jahre später in die Löwin mit seiner treuen Beifahrerin Evelyne Merciol.

 

communique photo 205T16

François Chatriot kam mit seinem mythischen MAXI 5 Nummer 27FJE75. Ursprünglich sollte dieses Auto nur ausgestellt werden; dennoch konnte das Publikum es auf der Super Stage in Épinal sowie im Col de Grosse Pierre tanzen sehen.

Die Startliste vereinigte Vielfalt und Qualität. Unter den Gruppe B Wagen fand man zum Beispiel einen Nissan 240 RS und einen Ford RS 200, zwei Autos die man selten in Frankreich gesehen hat; dazu einen in letzter Minute eintreffenden Audi Quattro den Michèle Mouton auf der Safari Rallye 1984 gefahren hatte.

Die älteren Lancia Stratos entzückten das Publikum mit dem Gesang ihrer Motoren, während dessen der Käfer prüfen konnte, daß er nicht nur ein Kinostar war, sondern auch ein echter Rennwagen der einst von einem Werks Team eingesetzt wurde.

Die Heckantriebe sorgten für die Show (der Sunbeam Lotus von Éric Rallet hat den Publikums Preis bekommen), aber Christophe FAIVRE-PIERRET hat bewiesen, daß ein Mini Cooper mit Frontantrieb auch spectakulär sein kann.

 

communique photo welteke

Die Teilnehmer und Zuschauer sind einstimmig: Slowly Sideways France hat das ideale Konzept gefunden. Abwesenheit der Zeitnahme begünstigt die Show; der Rundkurs Prinzip verringert die Besichtigung und gibt den Zuschauern die Möglichkeit mehrere Durchfahrte zu schauen. Der Service Park in La Bresse Stadtmitte bildet einen freundlichen Austausch Platz zwischen Teams und Publikum, das eng an dieses rollende Museum kommen kann. Die Super Speciale in Épinal sowie die Roadshow LABELLEMONTAGNE bildeten beide ein wirkliches Plebiszit von dem zahlreichen Publikum.

Verabredung ist also schon gegeben für 2018. Ort und Datum bleiben dennoch fest zu stellen, denn am letzten Wochenende im August wird ein Mountain Bike Weltmeisterlauf in La Bresse stattfinden.

 

 

 

 

 

 

 

 

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